Wir
Der Schöpfungskreis hat sich am 05.05.2020 materialisiert, d.h. er hat an diesem Tag das erste mal in Graz stattgefunden.
Das sind die Frauen, die rund um die ersten Kreise gewebt und geschöpft habe:
Amanea:
Ich weiss dass jeder einzelne von uns auf dieser Erde ist um etwas Bedeutsames und Einzigartiges zu tun.
Und ich ahne wir brauchen mindestens ein Wesen, das uns MUT dazu macht, dies zu tun und das Feuer in uns am brennen hält und die Wasser in uns fliessen lässt.
Ich wünsche mir diesen ureigensten reinen Ausdruck des Seins von jedem Menschen auf dieser Erde zu sehen und zu erleben.
Die Magie des Anfangs ist in den Schöpfungskreisen noch immer spürbar und das Ende ist in Reichweite. Das bedeutet, das Ende des Schöpfungskreises findet statt, wenn wir unseren Alltag zu einem einzigen unendlichen Schöpfungskreis machen.
Meine wundervollsten und meine tief schmerzhaften Gruppenerfahrungen bündeln sich hier zu einer im wahrsten Sinne des Wortes runden Sache. Die Freude und die Begeisterung über diesen schönen und einfachen Weg, gemeinsam alle unsere Potentiale zu entfalten und unseren ureigenen reinen Wesenskern zu erforschen und zu leben, ist unendlich groß.
Leben wir unsere innerste Bestimmung, frei, im reinen Seinszustand, voll und ganz in unserer Mitte, erwacht oder wie auch immer du es nennst, dann haben wir plötzlich unendlich viel Zeit. Wir tun nicht mehr oder weniger als zuvor, es geht jedoch ganz leicht und mit einer inneren Klarheit, Selbstbestimmtheit, Zufriedenheit, Schritt für Schritt, mit einer besonderen Kraft, absolut in diesem Moment und dann passiert in kurzer Zeit unvorstellbar viel & Essentielles.
In diesem Zustand geschieht permanente Heilung unseres Körpers, unserer Vergangenheit mit unseren Ahnen und in Ausrichtung auf unsere Lebensaufgaben & Berufungen zum Wohle von uns allen.
In diesem Fluss sind wir in permanenter Verbundenheit mit unseren eigenen tiefen Gewässern und unserem inneren Feuer, eingebettet in das gesamte Leben der Universen.
Die Reinheit des Schöpfungskreises an sich kreiert in mir bereits Freude, unantastbare Kraft, unendliche durchdringende Sanftheit, unbändige Schönheit, Mitgefühl, alles mitreissenden Humor, reine Liebe & Gleichklang.
Antara:
Das für mich Wertvolle an unserem Schöpfungskreis ist das Gefühl, dass er einen Raum schafft, in dem alles sein darf und dass ich in meinem Frau- und Menschsein so angenommen werde, wie ich bin.
Ich fühle mich im Kreis geborgen und in diesem einfach Sein-lassen entsteht tiefe innere Ruhe und Frieden.
In dieser Stille kann ich mein Inneres gut wahrnehmen, das in mir angelegte Potenzial und mein Wesen gut spüren und im Kreis ganz bei mir sein.
Ich habe auch das Gefühl, dass wir uns gegenseitig unsere Weiblichkeit spiegeln und somit unser Bewusstsein für diese besondere Kraft stärken.
AuraUmai:
Da ist Stille, Unbeweglichkeit, bewusstes Nichts.
Da erscheint der Hauch eines Impulses.
Da beginnt Schöpfung.
Und Schöpfung will sich selbst als Schöpfung erleben.
Bis sie wieder den Kreis schließt.
Da ist Stille, Unbeweglichkeit, bewusstes Nichts.
Dancing Moon ~ Sigrun:
Für mich ist der Schöpfungskreis momentan DIE zeitgemäße und anziehendste Form des Zusammenkommens, ein Raum der Selbstverantwortung, der Freiheit, des Sich-Ausprobierens, Sein-Dürfens, Kreierens und Feierns. Ein Raum, in dem die Möglichkeiten offen sind und Gestalt annehmen dürfen, wenn sie reif dafür sind. Ein liebevoller Kreis des Austauschens und Miteinander-Seins. Ich mag die Menschen, die dabei sind, die feine Atmosphäre, die Themen, die angesprochen werden, die geistige und körperliche Bewusstheit und Entdeckung, die Erweiterung des eigenen Wahrnehmens und Gewahrseins, das Erleben von Individualität in der Eingebundenheit des Kreises, die spürbare erweiternde und auch nach außen dringende Wirkung dieser Kreistreffen.
Mir macht es Mut, es gibt Hoffnung und Motivation. Ich schätze die Zwanglosigkeit und den Platz, den jede/r so selbstverständlich einnehmen darf und durch ihr/sein Zutun, Dabeisein den Kreis bereichert und vervollkommnet. Viele Facetten des Lebens dürfen zum Vorschein kommen, Gefühle dürfen gelebt und gezeigt werden, die Ausrichtung und Verbundenheit mit der Quelle trägt uns, macht uns zu einer geistigen „Familie“, aus dem Vertrauen und dem Sich-Trauen wird neues geschöpft. Das ist lebendig und auch positiv herausfordernd. Ein lebendiges Sein und Werden.
Heike:
Ich habe eigentlich ein kleines Trauma von spirituellen Kreisen, weil ich diese teilweise als zwiespältig wahrgenommen habe. Auf der einen Seite sind so geniale Dinge passiert und es ist so viel Cooles und Geniales da. Und auf der anderen Seite war dann einfach so viel Scheinheiligkeit da, dass Leute was tun, was noch gar nicht möglich ist. Und dann darfst du vielleicht nicht emotional sein und einfach sagen: „verdammte Scheiße, mich zipft das an.“ Weil das geht ja nicht, das ist ja hochheilig diese Geschichten, weil da hat man dann was zum lösen, schließlich muss man seine Wut kontrollieren usw. und Weisheit leben und nach innen gehen und die Stille halten und ein erhabenes Dasein führen.
Und ich hab mich dann teilweise in den letzten Jahren den Illusionen hingegeben und voll versucht so zu sein. Hab es natürlich nicht hinbekommen. Hab dann diejenigen die einen Kreis machen, auf ein Podest gestellt und gemerkt, diese Menschen sind doch nicht erleuchtet und was mach ich denn jetzt. Ich bin jetzt total froh, dass ich das teilen kann, weil ich hab mich oft fehl am Platz gefühlt, auch wenn es total schöne Geschichten waren. Auch wenn neue Energien kreiert worden sind, aber die anderen Geschichten waren auch da.
Ich sehne mich nach etwas Neuem.
Und wenn ich sage „ich bin überglücklich und dankbar“, wünsche ich mir genauso, dass es Platz hat, wenn ich sage: „echt jetzt, what the fuck“. Ich weiss es sind keine schönen Worte, aber manchmal ist die Energie einfach da und vor allem wenn man jugendliche Energien transformiert, die verwenden diese Worte auch.
Ich bin jetzt sehr dankbar, dies ausgesprochen zu haben.
Ich hab die Freude kurzfristig an Kreisen verloren, weil ich gerne ehrlich bin. Ich liebe es wenn Menschen sagen: „Ich hasse das“. Das ist mir lieber als wenn ich das Gefühl fühle und es nicht ausgedrückt wird. Und weil ich das alles jetzt ausgedrückt habe, kann ich das nächste Mal authentischer in physicher Realität in den Schöpfungskreis kommen.
Karin:
Vom Schöpfungskreis habe ich mich sehr herzlich willkommen gefühlt, angenommen so wie ich bin, mit allem was mich ausmacht.
Bedingungslose Liebe, Freiheit und Gleichermächtigung wird gelebt. Der Schöpfungskreis hilft mir bei meinem Übungsweg zu mehr Präsenz im Alltag.
Innigen Dank
Sabine:
Ich fühle die Kraft unseres Kreises, verbunden mit all den Kreisen, die sich verbinden. Ich werde wieder dabei sein, offen für alles, was entstehen möchte.
Die große gemeinsame Stille und Tiefe miteinander habe ich sehr genossen, den eigenen Impulsen zu folgen. Die Vorsicht, da wir uns ja alle noch nicht so gut kennen, uns gegenseitig soviel Raum zu schenken, habe ich als angenehm empfunden.
Ursula:
Die Idee des Schöpfungskreislaufes, das so Sein lassen können von uns Frauen…… jede so wie sie sich heute fühlt, was auch immer sich in ihrem Herzen auftut…..alles das darf sein, ohne zu beurteilen, zu werten…..eine Herausforderung, sich selbst zu zeigen….. den ureigenen Impulsen gerade in dem jetzigen Moment zu folgen….mutig zu sein, sich zu öffnen im Vertrauen, getragen und gehalten zu werden. Stille auszuhalten und zu warten, was sich aus ihr entwickelt, zeigen darf…
..Stille aus der Neues geboren wird……auch fein durchwoben von Klängen, dem Sound des Universums, sich den Wellen hinzugeben und selbst wieder zu schwingen im Einklang mit der ureigenen Frequenz…..Hingabe an den unendlichen Raum, wahrnehmen und baden im kreativen, weiblichen Feld….Heil werden und Frieden finden……möge es uns immer wieder gelingen uns im Kreis zu finden……
Dieser Kreis war schon immer und wird immer sein. Ein weibliches und ein männliches Symbol zugleich.
Verschmelzen die beiden entsteht Schöpfung.